Bundesbauministerium fördert sozialen Wohnungsbau mit Rekordsumme von 18,15 Milliarden Euro
Pressemitteilung 31.07.2023
Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus fördert die Bundesregierung auch gezielt Wohnungen für Studierende und Auszubildende.
Die Bundesregierung hat die Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, im Vergleich zu ihren Vorgängerregierungen, massiv erhöht. Dies betonte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbauministerium, Sören Bartol, heute angesichts der in einigen Medien berichteten Zahlen aus dem vergangenen Jahr: "Eine unserer wichtigsten Prioritäten ist die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum, insbesondere für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Deshalb stellen wir bis zum Jahr 2027 die neue Rekordsumme von 18,15 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereit. Erfahrungsgemäß legen die Länder dann mindestens noch einmal den gleichen Betrag oben drauf, so dass letztendlich sogar die doppelte Summe zur Verfügung steht. Bis sich diese Investitionen in fertiggestellten Wohnungen widerspiegeln, braucht es natürlich etwas Zeit. Dies wird derzeit besonders erschwert durch die Auswirkungen des Angriffskriegs auf die Ukraine, wie beispielsweise Materialengpässe und gestiegene Energiepreise. Hinzukommen steigende Zinsen und der zunehmende Fachkräftemangel. Umso erfreulicher ist es, dass bei der Entwicklung der Sozialwohnungen nun bereits eine Trendumkehr in Sicht ist und die Zahl der Sozialwohnungen in acht Bundesländern erhöht werden konnte. Zusammen mit den Ländern werden wir die Trendwende schaffen."
Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus fördert die Bundesregierung auch gezielt Wohnungen für Studierende und Auszubildende. Hierfür stehen in diesem Jahr erstmalig 500 Millionen Euro bereit.
Neben dem sozialen Wohnungsbau hat das Bundesbauministerium bereits zahlreiche weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht, damit möglichst schnell mehr bezahlbarer Wohnraum in Deutschland geschaffen werden kann. Hierzu gehört u.a. die Beschleunigung von Genehmigungsprozessen, beispielsweise durch die Einführung des digitalen Bauantrages, und die Förderung von innovativen Verfahren, wie dem seriellen und modularen Bauen.