Entwicklungskonzept der Bundesstiftung Bauakademie beschlossen

Typ: Pressemitteilung , Datum: 31.05.2023

In seiner jüngsten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) das inhaltliche Entwicklungskonzept für den Zeitraum 2024 bis 2033 der Stiftung und für die sich daraus ergebenden Implikationen beschlossen. Um den perspektivischen Aufbau der BSBA und deren inhaltliche sowie institutionelle Ausrichtung auf solide Füße zu stellen, hatte der Vorstand der BSBA ein mittel- und längerfristiges Entwicklungskonzept erarbeitet.

Prof. Dr. Spars, Gründungsdirektor der Bundesstiftung, sagte dazu: "Mit dem heutigen Beschluss des Stiftungsrates ist ein ganz wesentlicher Meilenstein erreicht. Ich danke den Mitgliedern des Stiftungsrates ausdrücklich für das Vertrauen in die Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit der Bundesstiftung Bauakademie. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns, aber das Bewusstsein über die immensen Potentiale dieser Stiftung ist für uns alle ein wichtiger Treiber."

Die Bundesstiftung Bauakademie hat eine Schaufenster- und Plattformfunktion mit nationaler und internationaler Ausstrahlung für die gesamte Wertschöpfungskette des Planens und Bauens sowie der Immobilienwirtschaft. Als neutrale Institution bewirkt sie die notwendige Transparenz über innovative Entwicklungen, zeigt neueste Lösungsansätze für die Transformation des Bauens, vernetzt alle Akteure als vertrauensvolle Mittlerin und schafft den Raum bzw. moderiert die Formate der Vermittlung und Problemlösung.

Die Stiftungsratsmitglieder lobten die inhaltliche Ausrichtung des Konzeptes mit den Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung sowie die Berücksichtigung tagesaktueller Themen, wie beispielsweise der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

"Mit der jüngsten Entscheidung zum Entwicklungskonzept wird die Bundesstiftung inhaltlich zunehmend erkennbar und ihr perspektivischer Mehrwert für die Bau- und Immobilienbranche, aber auch für die Gesellschaft insgesamt, sichtbar. Wir werden die Stiftung partnerschaftlich bei ihrem Aufbau als Kompetenz- und Servicestelle für alle Akteure der gesamten Wertschöpfungskette des Planens und Bauens sowie der Immobilienwirtschaft in Deutschland unterstützen", erläuterte Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, als Vorsitzender des Stiftungsrats das weitere Vorgehen. "Die Stiftung muss für alle Akteure der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie für die Bürgerinnen und Bürger einen wirksamen Mehrwert bringen. Sie muss aber auch die Ideen aus der Zivilgesellschaft hineintragen und gleichzeitig die Stiftung in der Zivilgesellschaft verankern. Das wäre ein doppelter Nutzen. Dafür wollen wir uns engagieren."

Da der Beitrag der BSBA zur Transformation im Planen und Bauen nicht bis zur Fertigstellung des neuen Akademiegebäudes am Schinkelplatz warten kann, wird neben den Vorbereitungsmaßnahmen der Baumaßnahme eine digitale Plattform aufgebaut. Darüber hinaus werden analoge Räume, z.B. durch bundesweit stattfindende Reallabore, vorangetrieben.