Die BAU 2025 in München
Meldung Bauen 13.01.2025
Bundesbauministerin Klara Geywitz und Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger auf der Baumesse
Am 13. und 14. Januar 2025 findet die BAU 2025 in München statt. Bundesbauministerin Klara Geywitz hat die Messe gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Branche eröffnet und zahlreiche Programmpunkte begleitet. "Der Baubereich muss innovativer werden. Hier zeigt sich eindrucksvoll, was möglich ist"
, betonte Bundesbauministerin Klara Geywitz zur Eröffnung der BAU 2025 in München. Auf der weltgrößten Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme dreht sich in dieser Woche alles um neue Produkte und innovative Technologien für das Bauen von morgen.
Zukunftsweisende Themen und Innovationen im Fokus
Am Stand des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) liegt der Schwerpunkt auf der Forschungsförderung "Zukunft Bau". Präsentiert werden innovative Ansätze wie suffizientes Wohnen, zirkuläre Bauweisen und digitale Fertigungsmethoden. Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft diskutieren neue Wege für ein nachhaltiges Bauwesen. Der Stand bietet zudem umfassende Informationen zu modularen, systemischen und seriellen Bauansätzen. Unterstützt wird das Angebot durch die Bundesstiftung Bauakademie (BSBA).
Bundesministerin Klara Geywitz mit dem Hauptgeschäftsführer des ZDB Felix Pakleppa vor einer Werbetafel "Handwerk Challenge" (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: Bundesfoto - Christina Czybik
Starke Nachwuchsförderung: Besuch des ZDB-Trainingscamps
Zu Beginn des Messerundgangs traf Ministerin Geywitz Deutschlands beste Fliesenleger, Stahlbetonbauer, Maurer, Stuckateure und Zimmerer. Im Trainingscamp des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) traf Bundesbauministerin Geywitz auf Nachwuchshandwerker, die sich intensiv auf die Teilnahme an den "EuroSkills 2025" vorbereiten. Die Europameisterschaft des Bauhandwerks findet im September in Dänemark statt. Der Besuch unterstreicht die Bedeutung gut ausgebildeter Fachkräfte für die Transformation und Zukunft der Bauwirtschaft.
Podiumsdiskussionen und Standbesuche
Bundesministerin Klara Geywitz im Gespräch mit einem Mitarbeiter des BBSR (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: Bundesfoto - Christina Czybik
Bundesbauministerin Geywitz nahm an Podiumsdiskussionen teil, bei denen zentrale Herausforderungen der Branche erörtert werden. Themen wie Wohnungsbau, der innovative Gebäudetyp E und die Weiterentwicklung der Bauwirtschaft sowie effizientes digitales Bauen standen im Mittelpunkt. "Digitalisierung ist ein zentraler Schlüssel für die Zukunft des Bauwesens"
, so die Ministerin. "Wir unterstützen die Anwendung von Building Information Modeling inder gesamten Wertschöpfungskette Bau."
Darüber hinaus besuchte die Ministerin zahlreiche Messestände, an denen Unternehmen ihre neuesten Lösungen und Technologien vorstellen. Schwerpunkte liegen unter anderem auf großformatigen Lehmmauerwerksprodukten, innovativen Photovoltaik-Anwendungen, effizienten Dämm- und Brandschutzsystemen, modularen und mobilen Bausystemen sowie nachhaltigen Baustoffen und holzbasierten Ansätzen für das Bauwesen.
Bundesministerin Klara Geywitz bei einer weiteren Podiumsdiskussion (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: Bundesfoto - Christina Czybik
Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger auf der BAU 2025
Am 14. Januar wird auch Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger die BAU 2025 besuchen. Sein Programm umfasst eine Keynote zur Effizienz im Bauwesen sowie Besuche bei verschiedenen Unternehmen. Dabei informiert er sich über Ansätze für nachhaltiges Bauen, die Kreislaufwirtschaft und das Cradle-to-Cradle-Prinzip, innovative Lösungen für klimaneutrale Zementwerke in Europa sowie über Entwicklungen im seriellen, modularen und systemischen Bauen.
Zudem steht der Einsatz digitaler Technologien im Fokus, wobei Dr. Bösinger den Dialog mit Akteurinnen und Akteuren der Branche zu den Themen Fachkräftemangel und Digitalisierung sucht. Als weiteren Programmpunkt hält er ein Grußwort zur Initiative Neues Europäisches Bauhaus.
Gemeinsam die Bauwirtschaft gestalten
Die BAU 2025 ist eine einzigartige Plattform, um innovative Lösungen und zukunftsweisende Ideen zu präsentieren. Sie fördert den Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis und treibt so die Transformation der Bauwirtschaft entscheidend voran.