Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, nahm heute beim IMPACT FESTIVAL in Offenbach teil. Zusammen mit Herrn Prof. Dr. Schellnhuber, emeritierter Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Herrn Hofmann, Gründer von Modular One diskutierte sie in einem Panel, wie eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung aussieht.

Bundesministerin Klara Geywitz auf der Bühne bei einer Posiumsdiskussion (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: IMPACT FESTIVAL

Ziel ist es, dass Städte klimafreundlicher und ressourcenschonend gebaut und genutzt werden - das soll künftig mehr gefördert werden. Insofern sagte Bundesministerin Geywitz auf dem Festival: "Wir wollen ein Anreizsystem mit CO₂-Fußabdruck schaffen und sind dabei, die staatlichen Fördersysteme dafür umzustellen." Es geht aber nicht nur um weniger CO₂ beim Bauen, Heizen und Autofahren – es geht um Städte für unterschiedliche Lebensentwürfe und Bedürfnisse. "Dekarbonisierung, Holzbau, Kreislaufwirtschaft, Anpassung an den Klimawandel, multifunktionale Innenstädte, Abbau von Leerstand – nachhaltigeStadtentwicklung hat viele Aspekte", sagt Klara Geywitz. "Das sind alles Fragen bei der Zukunftsgestaltung der Städte." Dabei sollen alle Dimension von Nachhaltigkeit, nämlich die ökologische, ökonomische und soziale Dimension, in den Blick genommen werden. Hierfür sollen gerade junge Unternehmen, neue Technologien für das innovative Bauen, Planen und Betreiben von Immobilien entwickeln.

Das IMPACT FESTIVAL ist Europas größtes B2B-Event für nachhaltige Transformation, bei dem Kooperationen für nachhaltige Innovationen gefördert werden. Die Veranstaltung bietet Start-ups, Investorinnen und Investoren sowie Unternehmen eine gute Plattform für Vernetzung und Austausch. Mit dem Auftakt im Jahr 2021 findet das IMPACT FESTIVAL in diesem Jahr zum dritten Mal statt.