Auftaktveranstaltung für die Projektkommunen des BMWSB-Förderprogramms "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier"

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Stadtentwicklung , Datum: 26.04.2024

"Es öffnet Türen für Menschen, für die in der Vergangenheit viele Türen oft verschlossen waren."

Mit dem Programm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" (BIWAQ) stärkt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm fördert Projekte zur Integration in Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie. Es wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums gemeinsam finanziert.

Ministerin Geywitz steht auf einer Bühne vor einer Pressewand. Sie hält eine Rede am Pult. Das Publikum blickt zu ihr. Ministerin Geywitz steht auf einer Bühne vor einer Pressewand. Sie hält eine Rede am Pult. Das Publikum blickt zu ihr. (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: BMWSB / Stefanie Loos

Bundesbauministerin Klara Geywitz übergibt Förderurkunden für BIWAQ-Projekte

Am Freitag, den 26. April 2024, überreichte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, bei der Auftaktveranstaltung zu BIWAQ die Förderurkunden an die Vertreterinnen und Vertreter der Projektkommunen und Träger des Programms. An der Veranstaltung nahmen auch Abgeordnete des Deutschen Bundestages teil. Minsiterin Geywitz betonte: "Mit der Städtebauförderung schaffen wir die Voraussetzungen für die räumliche Teilhabe im Quartier. Mit BIWAQ unterstützen wir Projekte für eine stabile, soziale und kulturelle Infrastruktur."

BIWAQ ist ein Baustein der sozialen Stadtentwicklungspolitik. In der gesamten Förderperiode 2021 bis 2027 stehen über 94 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus für BIWAQ bereit. Dazu kommen bis zu rund 97 Millionen Euro aus dem Haushalt des Bundesbauressorts.

Konkret werden Projekte in 47 Städten in ganz Deutschland gefördert. Ihr Ziel: langzeitarbeitslose Menschen, Menschen mit geringer Qualifikation, Zugewanderte und Geflüchtete, junge Menschen und Menschen ab 55 Jahren dabei zu unterstützen eine nachhaltige Beschäftigung aufzunehmen und ihnen damit Perspektiven zu geben und die Integration zu fördern. Das stärkt die lokalen Ökonomien und die Nachbarschaften. Erstmals wurde die Altersgrenze der Teilnehmenden auf 18 Jahre abgesenkt, um für junge Menschen eine Vermittlung in eine Berufsausbildung, berufsvorbereitende Maßnahmen sowie Einstiegsqualifikation zu ermöglichen. Die Projekte werden kooperativ mit Partnern vor Ort umgesetzt. Klara Geywitz dazu: "Es öffnet Türen für Menschen, für die in der Vergangenheit viele Türen oft verschlossen waren."